Aktuelles

Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Lünen trauert um seinen ehemaligen Kollegen

 Horst Martenka .

 Horst Martenka

Mit seiner positiven Ausstrahlung wird er seinen Wegbegleitern am Stein in lebendiger Erinnerung bleiben.                     

Wir wünschen allen Hinterbliebenen viel Kraft und Zuversicht für die kommende Zeit.

Im Namen des Kollegiums

Wilhelm Böhm

 

Frankreich Austausch, Gruppenfoto KölnInterkulturelle Begegnungen werden bei uns am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Lünen groß geschrieben. So war der traditionelle Schüler*innen-Austausch mit den Schüler*innen und Lehrkräften unserer französischen Partnerschule in Etampes auch in diesem Jahr eine Bereicherung für alle Teilnehmer*innen. Unsere französischen Gäst*innen erlebten die Atmosphäre 'am Stein' nicht nur an regulären Schultagen mit Unterricht und allem, was diesen begleitet, sondern konnten auch am Tag der offenen Tür einen umfassenden Eindruck unseres vielseitigen Schullebens erhalten. Ebenso genossen die französischen und deutschen "corres" ein buntes Programm an kulturellen Angeboten wie die Ausstellung 'Kosmos' im Phoenix des Lumières, das ihnen zudem auch ein Stück Industriekultur näher brachte, oder eine Führung durch das Kölner Parfüm-Museum mit Anekdoten zum kölnisch Wasser. Auf heimischen Weihnachtsmärkten lernten sich die Schüler*innen schnell kennen und en passant wurden vermeintlich sprachliche Hürden überwunden. An abendlichen Veranstaltungen, wie an einem geselligen Spiele-Abend oder bei Freizeit unter dem Dortmunder Weihnachtsbaum durften die insgesamt 38 Teilnehmer*innen Gemeinschaft erleben, die grenzübergreifend entstehen kann und bereits im Jugendalter Vorbildcharakter für die weltliche Verständigung einnehmen kann. Ein großes Dankeschön gilt auch den engagierten Gastfamilien, die unsere französischen Nachbar*innen so herzlich aufgenommen haben und ihnen eine abwechslungsreiche Woche mit wertvollen Einblicken in Familienleben und Freundschaft ermöglicht haben. Mit Wehmut haben wir am Nikolaus-Tag unsere Austausch-Partner*innen verabschiedet und erwarten nun unseren Rückbesuch im April. Wir freuen uns schon jetzt auf die gemeinsame Woche, in der wir dann in die Rolle der Gäst*innen schlüpfen werden und das vie à la française mit seinen kulturellen Eigenheiten kennenlernen dürfen, aber auch entdecken werden, wie viele Gemeinsamkeiten uns bei allen kulturellen Unterschieden freundschaftlich miteinander verbinden können.

A bientôt, nos amis, et merci beaucoup.

"Ingenieurtechnische Berufsbereiche sind verzweigt wie die Äste eines Baumes, aber die Wurzeln und der Stamm sind alle gleich, nämlich das Studium der angewandten Naturwissenschaften", mit diesem eindrücklichen Bild beschrieb Dr. Michael Kortenbusch sein berufliches Fachgebiet als Verfahrensingenieur in der chemischen Industrie. 
Am 5. Dezember fand dieser Vortrag für interessierte SchülerInnen des FSG und der GSG als Kooperationsveranstaltung am FSG statt. 
Dr. Kortenbusch, selbst ehemaliger "Steini" (Abiturjahrgang 1978) und MINT-Botschafter, bot nicht nur interessante Einblicke in seine internationalen Studien- und Berufserfahrungen, sondern berichtete ebenso anschaulich aus den Studiengängen Aereonautik und Robotics in Vertretung für seinen Neffen. Diesem hatte leider die Bahn einen Strich durch die Rechnung - seine Anreise von der Universität Delft (NL) nach Lünen zum FSG - gemacht.

 

Die offene Gesprächsatmosphäre, die jederzeit eingeräumte Möglichkeit zu Nachfragen sowie das Angebot, sich bei weiterem Informationsbedarf auch per E-Mail an Dr. Kortenbusch wenden zu dürfen, machten diesen Nachmittag zu einer gelungenen Berufsorientierungsveranstaltung.

Kortenbusch

 

 Vielen Dank an alle Beteiligten!

 (B. Stüber, Studien- und Berufswahlkoordinatorin am FSG)

 - Ausbildung, Bewerbung, Studium??? Wie geht das??? Wer hilft mir??? - 

Das Beratungsangebot der Arbeitsagentur im Rahmen von KAoA hilft dir auf deinem Weg ins Berufsleben. Einfach den QR-Code auf dieser Postkarte scannen und einen Beratungstermin vereinbaren - oder wie bekannt, einen Termin bei Frau Scheel, unserer Beraterin der Arbeitsagentur am Stein, wahrnehmen. Die Termine hängen in den Jahrgangsstufenkästen und am Schwarzen Brett der Berufsorientierung aus.

"Mein Name ist Eva Wexl, ich bin 88 Jahre alt und vor 80 Jahren stand ich auf der Todesliste der SS. Vier Jahre lang."
Mit diesen Worten begann Frau Weyl ihren eindrücklichen Vortrag vor über 200 Schüler*innen der Klassen 10 und Q1 unserer Schule. Dabei schilderte sie, wie es dazu kam, dass sie als kleines Mädchen im Konzentrationslager Westerbork in Nordholland zusammen mit ihren Eltern inhaftiert war. Mit viel Glück überlebte sie diese Zeit. Ihre Botschaft an unsere Schüler*innen lautete: Ihr seid nicht Schuld an dem, was passiert ist. Damals wart ihr noch gar nicht geboren, auch eure Eltern nicht. Aber ihr seid verantwortlich für die Gegenwart und die Zukunft - dafür, dass so etwas nie wieder passiert.
Denn niemals, so ihre Botschaft, darf man sich dazu verleiten lassen, Menschen auf Grund von Äußerlichkeiten auszugrenzen. Denn "wir sind alle Menschen" - ohne Unterschied.
Dazu zeigte sie das Bild von drei unterschiedlich gefärbten Eiern: von außen unterschiedlich sind sie doch von innen ganz gleich.
"Lasst euch niemals von irgendwem sagen, mit wem ihr befreundet sein dürft, und mit wem nicht! Auch nicht von euren Eltern! Ihr selbst entscheidet über euer Leben und eure Freunde. Niemand sonst."

Ausschnitt der aktuellen Termine

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