Der Besuch im BBB-Center

Von Marina Rupprecht

Am Dienstagvormittag ging es für einen Teil der Jahrgangsstufe ins BBC-Center. Dort wurde uns erstmal die Geschichte des Radios erklärt. An einem Modell wurde uns gezeigt, wie die Übermittlung von Stimmen funktioniert. Danach wurden uns alte Radios gezeigt, die auf der Titanic zur Übermittlung von Nachrichten an die Daheimgebliebenen benutzt wurden. Die BBC-Mitarbeiterin erklärte uns, daß durch die persönlichen Nachrichten einiger Passagiere das Netz so überlastet war, daß die SOS-Rufe gar nicht oder erst zu spät gehört wurden.

Nach dieser Einführung wurden wir in einen Raum gebracht, in dem mehrere Fernseher waren. Dort konnten wir einen Einblick in die Arbeit der fünf verschiedenen BBC-Radiosender bekommen. Und dann wurden ein paar von uns selber zu Akteuren. Wir machten selber ein Hörspiel nach typisch britischer Art. Es wurden fünf Sprecher benötigt und drei Leute, um die Hintergrundgeräusche zu machen.

Es ging darum, daß vier Freunde mit ihrem Auto liegengeblieben sind und um dem schlechten Wetter zu entfliehen, gehen sie zu einem alten Haus. Dort werden sie bereits zum »ESSEN« erwartet. Die Leute, die an der Aufnahme des Hörspiels beteiligt waren, mußten in einen anderen Raum, konnten aber von den anderen durch eine Glasscheibe gesehen werden. Ich wollte wissen, ob sie uns auch hören können oder nur sehen. Der Mann, der uns bei der Aufnahme geholfen hat, sagte, daß sie uns nicht hören könnten. Doch das war nur eine Lüge, damit wir nicht noch nervöser wurden. Das hat echt riesig Spaß gemacht, auch wenn wir uns erst dazu durchringen mußten dabei mitzumachen.

Danach sahen wir noch einen Film über die Entstehung und Nutzung des Radios. Als dieser beendet war, kam der letzte Abschnitt unseres Rundgangs. In einem Raum standen verschiedene Computer mit Spielen oder Fernsehern an denen man selber, anhand einer Wetterkarte, das Wetter vorhersagen konnte oder sportliche Ereignisse kommentieren konnte.

Ich persönlich fand diesen Ausflug recht interessant und witzig. Am besten hat mir die Aufnahme des Hörspiels gefallen.


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