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"Ingenieurtechnische Berufsbereiche sind verzweigt wie die Äste eines Baumes, aber die Wurzeln und der Stamm sind alle gleich, nämlich das Studium der angewandten Naturwissenschaften", mit diesem eindrücklichen Bild beschrieb Dr. Michael Kortenbusch sein berufliches Fachgebiet als Verfahrensingenieur in der chemischen Industrie. 
Am 5. Dezember fand dieser Vortrag für interessierte SchülerInnen des FSG und der GSG als Kooperationsveranstaltung am FSG statt. 
Dr. Kortenbusch, selbst ehemaliger "Steini" (Abiturjahrgang 1978) und MINT-Botschafter, bot nicht nur interessante Einblicke in seine internationalen Studien- und Berufserfahrungen, sondern berichtete ebenso anschaulich aus den Studiengängen Aereonautik und Robotics in Vertretung für seinen Neffen. Diesem hatte leider die Bahn einen Strich durch die Rechnung - seine Anreise von der Universität Delft (NL) nach Lünen zum FSG - gemacht.

 

Die offene Gesprächsatmosphäre, die jederzeit eingeräumte Möglichkeit zu Nachfragen sowie das Angebot, sich bei weiterem Informationsbedarf auch per E-Mail an Dr. Kortenbusch wenden zu dürfen, machten diesen Nachmittag zu einer gelungenen Berufsorientierungsveranstaltung.

Kortenbusch

 

 Vielen Dank an alle Beteiligten!

 (B. Stüber, Studien- und Berufswahlkoordinatorin am FSG)

 - Ausbildung, Bewerbung, Studium??? Wie geht das??? Wer hilft mir??? - 

Das Beratungsangebot der Arbeitsagentur im Rahmen von KAoA hilft dir auf deinem Weg ins Berufsleben. Einfach den QR-Code auf dieser Postkarte scannen und einen Beratungstermin vereinbaren - oder wie bekannt, einen Termin bei Frau Scheel, unserer Beraterin der Arbeitsagentur am Stein, wahrnehmen. Die Termine hängen in den Jahrgangsstufenkästen und am Schwarzen Brett der Berufsorientierung aus.

"Mein Name ist Eva Wexl, ich bin 88 Jahre alt und vor 80 Jahren stand ich auf der Todesliste der SS. Vier Jahre lang."
Mit diesen Worten begann Frau Weyl ihren eindrücklichen Vortrag vor über 200 Schüler*innen der Klassen 10 und Q1 unserer Schule. Dabei schilderte sie, wie es dazu kam, dass sie als kleines Mädchen im Konzentrationslager Westerbork in Nordholland zusammen mit ihren Eltern inhaftiert war. Mit viel Glück überlebte sie diese Zeit. Ihre Botschaft an unsere Schüler*innen lautete: Ihr seid nicht Schuld an dem, was passiert ist. Damals wart ihr noch gar nicht geboren, auch eure Eltern nicht. Aber ihr seid verantwortlich für die Gegenwart und die Zukunft - dafür, dass so etwas nie wieder passiert.
Denn niemals, so ihre Botschaft, darf man sich dazu verleiten lassen, Menschen auf Grund von Äußerlichkeiten auszugrenzen. Denn "wir sind alle Menschen" - ohne Unterschied.
Dazu zeigte sie das Bild von drei unterschiedlich gefärbten Eiern: von außen unterschiedlich sind sie doch von innen ganz gleich.
"Lasst euch niemals von irgendwem sagen, mit wem ihr befreundet sein dürft, und mit wem nicht! Auch nicht von euren Eltern! Ihr selbst entscheidet über euer Leben und eure Freunde. Niemand sonst."

Bild Schnuppertag 2023

 

Für Grundschülerinnen und -schüler sowie deren Eltern findet am Samstag, 02.12.2023 die Erkundung des Steins statt. Wir öffnen unsere Türen und gewähren einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit. Machen Sie sich einen Eindruck von unserer Schule. Dabei sind alle eingebunden, ganz nach unserem Schulmotto: MeinSteinDeinSteinUnserStein!

Zwei Besuchszeiten für Grundschüler

9:00 – 11:00 Uhr Leo-, Lüserbach-, Overberg-, Osterfeld-, Viktoriaschule

11:00 – 13:00 Uhr Kelm-, Elisabeth-, Wittekind-, Matthias-Cl.-, Gottfried-, K.v.Galen-, Heikenbergschule, u. auswärtige Schulen.

Nach einem gemeinsamen Auftakt in der Aula nehmen die Grundschulkinder an unserer Steini-Erlebnis-Tour teil und durchlaufen dabei verschiedenen Stationen, während sich die Eltern in der Aula an Ständen und bei vielen Ansprechpartnern eingehend informieren können. Außerdem bieten wir für Eltern Schulführungen an. Geschwisterkinder können von Schülerinnen und Schülern unserer Pädagogikleistungskurse betreut werden.

Am 20.10.23 besuchten wir im Rahmen unseres Unterrichts Politik-Wirtschaft gemeinsam mit Frau Hajo und Frau Burow das Rathaus in Lünen.
Wir wurden von Daniel Magalski, dem persönlichen Referenten des Bürgermeisters, durch das Rathaus geführt. Er erzählte uns viel über das Rathaus, z.B. dass es am 5. Oktober 1960 von Willy Brandt, dem damals amtierenden Bürgermeister West-Berlins und Präsidenten des Deutschen Städtetages, mit folgenden Worten eingeweiht wurde: „Dieses Haus muss mehr sein als ein Wahrzeichen und Mittelpunkt einer aufstrebenden Stadt. Es ist eine konkrete Dokumentation, ein Bekenntnis unseres Volkes und Staates zum Aufbau und Fortschritt. Es ist ein Symbol des Friedens, ein
Symbol der Freiheit!“ 
Herr Magalski zeigte uns ein Miniatur-Rathaus und ein Modell der Stadt Lünen im 17. Jahrhundert. Im Rathaus gibt es z.B. das Stadtarchiv, einen Lesesaal und viele Büros für die Angestellten in der Verwaltung.

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Ausschnitt der aktuellen Termine

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