Berufswahlvorbereitung

Ausblick auf das neue Übergangssystem Schule -> Beruf „Kein Abschluss ohne Anschluss“

Die flächendeckende Einführung einer nachhaltig geschlechtersensiblen und systematischen Berufs- und Studienorientierung dient dem Ziel, dass die Jugendlichen zu reflektierten Berufs- und Studienwahlentscheidungen kommen und realistische Ausbildungsperspektiven zum Anschluss an die allgemeinbildende Schule entwickeln. Dazu sind Standardelemente entwickelt worden, durch die der systematische Prozess beginnend ab der Jahrgangsstufe 8 bis hinein in eine Ausbildung bzw. alternative Anschlusswege definiert wird. Er umfasst Elemente zu:

  • prozessbegleitender Beratung (in Schule, durch BA und andere Partner, der Eltern)
  • schulischen Strukturen (Curricula, Studien- und Berufswahlkoordinatorinnen/ - koordinatoren, Berufsorientierungsbüros)
  • Portfolioinstrument
  • Potenzialanalyse
  • Praxisphasen und ihre Verbindung mit Unterricht
  • Koordinierter Gestaltung des Übergangs inklusive einer Anschlussvereinbarung. Dazu wird das Instrument der individuellen Begleitung der Jugendlichen im Sinne einer Verantwortungskette schrittweise ausgebaut.

Quelle:  Ministerium für Arbeit. Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen: Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in NRW. Zusammenstellung der Instrumente und Angebote. Stand: November 2012 (www.mais.nrw.de) S. 8

Solche umzusetzenden Module sollen nach Ansicht der Landesregierung u.a. sein:

 

Weiterqualifizierung des/der StuBos

 

Alle SuS des 8. Jg. durchlaufen eine Potenzialanalyse.

Alle SuS des 8. Jg. sollen halbjährlich zur Beruf- und Studienorientierung beraten werden.

 

Alle SuS des 8. Jg. orientieren sich in verschiedenen Berufsfeldern (Betriebserkundigungen).

 

Alle SuS werden ausführlich durch die Arbeitsagentur über Abschlüsse und Anschlüsse beraten.

 

Die Eltern werden  über die Berufsorientierung der Schule informiert, am FSG schwerpunktmäßig in der OSt.

 

Es wird ein fächerübergreifendes schuleigenes Curriculum zur Berufsorientierung und zur ökonomischen Bildung in der Sek I entwickelt.

 

Mindestens 1 StuBo wird benannt. [vgl. Kapitel 10]

 

Ein BOB (Berufsorientierungsbüro) steht zur Verfügung. [vgl. Kapitel 9]

 

Die SuS erhalten ein Portfolio zur Berufsorientierung (Berufswahlpass).[vgl. Kapitel 6]

 

Betriebspraktikum [vgl. Kapitel 5, Tabelle]

 

Bewerbungstrainingseinheiten werden durchgeführt (obligatorisch im 9. Jg. und im Berufsorientierungsworkshop der Eph, fakultativ in der Q1).

 

Unitrainees für den Übergang Schule -> Uni

 

 

Grüne Markierung: Diese Einheiten werden bereits durchgeführt.
Rote Markierung: Diese Einheiten müssen noch entwickelt werden.
Gelbe Markierung: Diese Einheiten sind teilweise vorhanden.

 

 

 

 

Wer ist für die Berufswahlorientierung am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium verantwortlich?
Darauf gibt auch der oben erwähnte Erlass in § 1 Auskunft:

 

Die innerschulische Koordination aller Maßnahmen zur Berufs- bzw. „Studienorientierung wird von der Schulleiterin oder dem Schulleiter verantwortet. Sie oder er benennt eine Koordinatorin oder einen Koordinator für Berufs- und Studienorientierung (im Folgenden als StuBO-Koordinator/in bezeichnet) als Ansprechperson für dieses Themenfeld nach innen und außen sowie als Initiatorin oder Initiator für die Berufs- und Studienwahlprozesse der Schule.“


Die Schule hat verbindliche Kooperationen mit folgenden Unternehmen, Hochschulen, Institutionen:

  • IT-Center DORTMUND
  • Stadt- und Landesbibliothek DORTMUND (DigiBib)
  • Fachbereich Chemie der Universität Dortmund
  • Agentur für Arbeit; die dritte Kooperationsvereinbarung wurde am 11.12.2012 unterzeichnet.

Eine weitere feste Kooperation besteht seit Jahren mit der AOK Lünen, die das Bewerbungstraining in der 9. Jahrgangsstufe, angebunden an das Fach Deutsch, durchführt.  Eine gute Zusammenarbeit existiert auch mit der Übergangsstelle Schule -> Beruf der Stadt Lünen.

Eine Lernpartnerschaft besteht derzeit mit dem Lüner Unternehmen STEAG AG. Die entsprechende Vereinbarung wurde am 17.02.2009 unterzeichnet: v.l.n.r.: Herr M. Haverkamp (FSG, helles Sakko), Dr. J. Czischke (Schulleiter FSG), 2 Schülervertreter, R. Schmidt (Evonik), Bürgermeister H.W. Stodollick (Stadt Lünen), Frau M. Lewek-Althoff (Stadt Lünen), W. Neuhaus (StuBo am FSG), D. Suckrau (Stellvertretender Schulleiter FSG)

Der Berufswahlpass ist ein nachhaltiges Instrument im Bereich der Berufswahlorientierung, das im Rahmen von Schulberatungsprozessen eine zunehmend stärkere Verbreitung findet. Dieses in NRW favorisierte Instrument hat mittlerweile einen großen Wiedererkennungswert in Schule und Wirtschaft erreicht.

  • Er ist ein persönlicher Begleiter durch die gesamte Berufswahl. Als Instrument fördert er die individuelle Lernfähigkeit.
  • Er dient den Schülern zur Planung des Übergangs in die Berufs-und Arbeitswelt.

Er ist ein Informations-, Planungs- und Dokumentationsinstrument mit dem die Schülerinnen und Schüler ihr Lernen eigenverantwortlich organisieren lernen, sich ihr Kompetenzprofil bewusst machen, die erworbenen Kompetenzen auswerten und dokumentieren.

Inhaltliche Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler sollen

  • mithilfe des Berufswahlpasses ihre bisherigen Aktivitäten bezüglich der Berufsorientierung (Praktika, Arbeitsamt, Messen) und der Berufsvorbereitung (Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgespräche) dokumentieren.
  •  weitere mögliche Ausbildungsberufe (auch so genannte „neue Ausbildungsberufe“) kennen lernen.
  •  sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten, mögliche Antwortsätze vorformulieren und sich auch auf schwierige Fragen gefasst machen.

Medienkompetenzen z. B.:

Die Schülerinnen und Schüler sollen

  •  Internetseiten rund um die Berufswahl kennen lernen und bewerten,
  •  regionale Angebote zur Berufsberatung (Berufsschulen, IHK) recherchieren.
  •  Anmeldeformulare für weiterführende Schulen aus dem Internet herunterladen, ausfüllen und ausdrucken,
  • Antwortsätze für ein Vorstellungsgespräch mithilfe des Internets formulieren und eventuell in eine Textverarbeitung einfügen.

Am 28.02.2012 erfolgte die Übergabe des 2. Teils des Berufswahlpasses für die Sekundarstufe II:

Aufgrund des Bildungsauftrags unserer Schulform und der tatsächlich zu beobachtenden Übergänge erfolgt die Vorbereitung auf den Übergang Schule -> Beruf vornehmlich in der Oberstufe. Dabei tragen wir der Tatsache Rechnung, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler auch nach dem Abitur direkt in den Beruf gehen oder eine duale Ausbildung anstreben.

Die Arbeit in der gymnasialen Oberstufe ist konzeptionell in einem Drei-Säulen-Modell (s. Grafik) gegliedert, das die Schwerpunkte unserer Arbeit beschreibt. Wir nennen es ABS und meinen damit die Bausteine Abitur – Berufsorientierung – Studierfähigkeit zur Qualifizierung unserer Schülerinnen und Schüler.

In der Einführungsphase öffnen wir mit dem Berufsorientierungsseminar, dem BITabi und dem Betriebspraktikum[s. Kapitel 4.3] für alle Schüler den Fächer für Berufswahlorientierung.

a)      Dieses Berufsorientierungsseminar hat eine doppelte Funktion: Einerseits soll der neue Jahrgang sich als ‚Gesamtjahrgang’ finden und kennen lernen, andererseits werden unter dem Titel „Heute schon an Morgen denken – Was kommt nach dem Abitur? Was erwartet mich in der Arbeitswelt?“ grundlegende Einblicke in die Berufswahl eröffnet. Das Seminar wird von Haus-Neuland-Mitarbeitern in Bielefeld durchgeführt.  

Inhaltlich werden folgende Kompetenzen vermittelt, wobei der Berufswahlpass/ SEK II mit in die Arbeit einbezogen wird:

  • Test zur Ermittlung der Fremd- und Selbsteinschätzung
  • Analyse der eigene Fähigkeiten und wie kann ich sie einsetzen
  • Stärken – Schwächen – Analyse mit möglichen Entwicklungslinien
  • Erwartungen an den zukünftigen Beruf
  • Kongruenz der eigenen Persönlichkeitsstruktur mit dem Anforderungsprofil des Berufswunsches
  • Ist ein Studium wirklich das Richtige für mich?
  • Gefragte Schlüsselqualifikationen mit Diskussion
  • Individuelle Studien- und Berufswahl (Frau Orlet, Beraterin der Arbeitsagentur für akademische Berufe)
  • Präsentations- und Rhetorikregeln mit Übungen
  • Das Vorstellungsgespräch (mit Übungen)
  • Bewerbungs- und Einstellungssimulation mit Rollenwechsel und Videoaufzeichnungen
  • Assessment-Center-Übung
  • Simulation eines umfangreichen Einstellungstests
  • Studentenleben heute: Wohnen, Finanzierung, Studien- und Ausbildungsreform, Studiengebühren …

 b)      Die STADT LÜNEN möchte mit dem BITabi die Berufswahlkompetenz der jungen Leute stärken sowie Chancen, Perspektiven und Alternativen eröffnen. Vertreten sind Unternehmungen und Betriebe aus allen Branchen. Angesichts der nach wie vor schwierigen Lage auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt stellt der Übergang von der Schule in den Beruf eine oft nicht leicht zu nehmende Hürde dar. Um so wichtiger ist es, den Besuchern Informationen aus erster Hand anzubieten. Hier können Kontakte zu Ausbildungsleitern geknüpft werden. Neben den Unternehmen geben u.a. Ausbildungsberater der Kammern und die Agentur für Arbeit Auskunft.
Vertreten sind zudem die Berufs- und Studienberatung der Agentur für Arbeit, die Ausbildungsberater diverser Kammern, Berufsorganisationen und -verbände, das Kreiswehrersatzamt, Beratungsangebote zum Zivildienst u. v. m. Aber auch die Besucher, die sich für das Thema "Schulabschlüsse" und Studium interessieren, finden hier viele Informationen aus erster Hand.

In der Qualifikationsphase I und II . setzen wir den Beratungsschwerpunkt auf ein potentielles Studium und mögliche Berufsübergänge fort.

Das Abitur beinhaltet ein breites fachliches Angebot mit individuellen Schwerpunktsetzungen im Rahmen der durch die Prüfungsordnung vorgegebenen Rahmenbedingungen. Auch wenn mit dem Erreichen des Abiturs die allgemeine Hochschulreife verbunden ist, wählen viele Schülerinnen und Schüler den Weg in eine Berufsausbildung ohne Studium.

Die Berufsorientierung im engeren Sinn hat deshalb in unserem Modell einen wichtigen Stellenwert. Unser Konzept beinhaltet zusammengefasst ein Seminar zur Berufsorientierung, ein Betriebspraktikum und ein umfangreiches Beratungsangebot. Unser Angebot wird dadurch unterstützt, dass jede Schülerin und jeder Schüler pro Schuljahr individuell einen Tag zur Verfügung hat, an dem externe Angebote zur persönlichen Beratung und Information genutzt werden können (individueller Schüler-Fortbildungstag).

Zur Berufsvorbereitung gehört für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die Erlangung der Studierfähigkeit. Der allseits reklamierte Bedarf an Studenten insbesondere in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen kann nur gesättigt werden, wenn wir unsere Schülerinnen und Schüler zum Studium ermuntern und sie studierfähig machen. Wir erreichen dies unter anderem durch zwei Bausteine in unserem Konzept. Seit mehreren Jahren ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern an Vorlesungen und Seminaren verschiedener Universitäten (Universitäten in Dortmund, Bochum und Münster; IT-Center in Dortmund) und Fachhochschulen teilzunehmen. Dadurch wollen wir sie frühzeitig mit der Hochschule in Verbindung bringen.

Gleichzeitig haben wir im Rahmen der obligatorischen Facharbeiten eigene Angebote entwickelt, die die Studierfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler fördern sollen.

Den Rahmen des Praktikums gibt der RdErl. des MFSW vom 21.10.2010 vor:

  • Demnach haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit die Berufs- und Arbeitswelt unmittelbar kennen zu lernen,
  • ein zeitgemäßes Verständnis der Arbeitswelt sowie technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge soll gefördert werden,
  • die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten zutreffender einschätzen, ihre Berufsvorstellungen vertiefen oder auch korrigieren können.
  • Das Praktikum gilt als Teil der schulischen Ausbildung und wird nicht finanziell vergütet.
  • Die Teilnahme ist Pflicht, Versäumnisse müssen attestiert entschuldigt werden.
  • Die Betreuung von schulischer Seite übernimmt jeweils eine zugeordnete Lehrkraft.
  • Die Anwesenheitszeiten richten sich nach den Vorgaben des Betriebs / der Stelle.

 

Die Zielsetzung unterscheidet sich von dem Praktikum in der Jahrgangsstufe 9:

  • Das Betriebspraktikum der Einführungsphase ist berufsorientiert angelegt.
  • Es bietet die Möglichkeit Berufswünsche zu überprüfen und zu spezifizieren.
  • Es soll Hilfen bei der Auswahl der Kurse für die Qualifikationsphase geben.
  • Es kann erste Kontakte für weiterführende studienrelevante Praktika vermitteln.

 

Das Betriebspraktikum ist Teil berufsorientierender Maßnahmen in der Oberstufe:

  • Wir bieten ein zweitägiges Berufsorientierungsseminar  in Haus Neuland/ Bielefeld an.
  • Berufsberatungen in der Schule (u. a. durch die Agentur für Arbeit, BITabi in Lünen) ergänzen das Angebot.

Ziele des Sozial- und Ökologiepraktikums im 9. Schuljahr

  • Verantwortung für sich, für Mitmenschen und für die Umwelt wahrnehmen  und übernehmen.
  • Erweiterung der sozialen Kompetenz durch Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Menschen im Kontext gesundheitlicher, sozialer und ökologischer Tätigkeiten.
  • Erweiterung des Erfahrungshorizontes durch das Kennenlernen sozialer Einrichtungen aus einer neuen Perspektive als Hilfe zur Identitätsfindung.
  • Öffnung von Schule durch das Erschließen neuer Lebenswelten.
  • Entwickelung bzw. Erweiterung des Bewusstseins für ökologische Zusammenhänge.
  • Entscheidungshilfe für die Überlegung eines freiwilligen soziales Jahres (FSJ).
  • Vorbereitung auf das Berufspraktikum in der Einführungsphase.

 

Vorbereitung des Sozial- und Ökologiepraktikums im 9. Jg.

Im Laufe des 2. Halbjahres werden die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband inhaltlich (Erwartungen, Befürchtungen …) und vor allem methodisch (Kommunikationstraining, Problembewältigungsstrategien …) auf das Sozial- und Ökologiepraktikum vorbereitet und erhalten einen Leitfaden zur späteren Präsentation und Auswertung. Die Vorbereitung umfasst drei Unterrichtsstunden (geblockt). Das Sozial- und Ökologiepraktikum ist auch an das Fach Religionslehre lt. schulinternem Curriculum angebunden: „Einführung in die Arbeitswelt – in Zusammenarbeit mit Deutsch, Politik“

Am Ende des zweiwöchigen Sozial- und Ökologiepraktikum erfolgt die Präsentation der Praktikumserfahrungen.

 

Berufswahlvorbereitung am FSG: Tabellarischer Überblick (Stand IX/2017)

In der Sekundarstufe II werden den Schülerinnen und Schülern diverse Möglichkeiten zur Berufs- und Studienorientierung gegeben. Dabei sind fakultative und obligatorische Maßnahmen zu unterscheiden.
Obligatorische Maßnahmen sind fett gedruckt.

Jahrgang

Fächer

Inhalte

5

Lernen lernen (als Teil des Förderkonzeptes)

Arbeitsorganisation, Organisieren der Hausaufgaben/ Zeitmanagement, Informationsbeschaffung, Lernstrategien, Mind-Map

8

fächerübergreifend

  • Landesvorhaben KAoA =  Kein Abschluss ohne Anschluss
  • Elterninformation zur PA
  • Einführung des Berufswahlpasses Sek I
  • Potenzialanalyse
  • Berufsfelderkundungen (3 Tage)
  • 1h Berufsorientierung in Stundentafel
  • Praktikumsplatzbörse für BFE (Elternarbeit)

9

fächerübergreifend

KAoA:

  • Sozial- und Ökologiepraktikum
  • Anschlussvereinbarungen mit Beratung (9.2)
  •  Bewerbungstraining
  • Vertiefung der BWP-Arbeit
  • Bewerbungsanschreiben

9

Politik

Berufsbezogene Internetrecherche

Eph

fächerübergreifend

Betriebspraktikum

Eph

fächerübergreifend

Berufsorientierungsworkshop in Haus Neuland/ Bielefeld, 2 Tage:

Abitur – und dann? Was erwartet mich in der Arbeitswelt? –

Q1

Leistungskurse

„Abitur – was dann?“ Arbeitsagentur

Q1

fächerübergreifend

Vorstellung von 15 verschiedenen Berufsfeldern / Bewerbungstraining für den öfftl. Dienst, (fakultativ) - Arbeitsagentur

Q1 + Q2

fächerübergreifend

Studium im Ausland, Arbeitsagentur

Q1 + Q2

fächerübergreifend

Fragen zu Studium + Uni, Arbeitsagentur

Q1 + Q2

fächerübergreifend

Karrieremöglichkeiten für Schüler & Schülerinnen bei der Bundeswehr

Q2

fächerübergreifend

Bewerbung an der Uni  + Fragen zum Studium, Arbeitsagentur

Berufserfahrungen Ehemaliger

SteinTV - Was machst du?

http://www.stein-gymnasium.de/projekte/berufswahlvorbereitung/steintv-was-machst-du

Ziel der Studien- und Berufswahlvorbereitung in der Schule ist es, unseren Schülerinnen und Schülern, die einer komplexen Berufswelt gegenüberstehen, Orientierungshilfen für ihren beruflichen Werdegang anzubieten.

Ausgangspunkt für ein innerschulisches Berufsvorbereitungscurriculum sind die vielfältigen Veränderungen der letzten Jahre, z.B.

  • Der Bologna Prozess mit der angestrebten Vereinigung der Hochschulabschlüsse in Europa.
  • Die Verkürzung der Schulzeit auf ein 8-jähriges Gymnasium.
  • Die erweiterten Möglichkeiten nach dem Abitur: Ausbildung, FSJ (freiwilliges soziales Jahr), BuFDi (Bundesfreiwilligendienst), Studium, duales Studium etc.

Die Jugendlichen müssen sich also schon während der Schulzeit orientieren. Hilfestellungen dazu leisten Schule, in institutionalisierter Form die Arbeitsagentur, Angebote der Wirtschaft, aber auch Eltern und Freunde.

Unsere Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der schulischen Studien- und Berufswahlorientierung als Teil der individuellen Förderung die Kompetenzen erwerben, persönliche Entwicklungsperspektiven und Berufschancen zu erkennen und Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten.

Dazu stellt das FSG ein Bündel von vorbereitenden Maßnahmen bereit, so dass die Schülerinnen und Schüler die Kompetenzen erwerben ihren individuellen Weg zu finden. Schwerpunkt unseres Maßnahmenpakets ist unsere Oberstufe.

Ein Element der Unterstützung im Prozess der Berufs- und Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern ist die Einrichtung von Berufsorientierungsbüros (sogenannten BOBs) an den Schulen in NRW. Unter einem Berufsorientierungsbüro wird dabei ein Raum verstanden, der als zentrale Anlaufstelle für die Berufsorientierung genutzt wird.

Im Rahmen der mit der Einrichtung eines BOB durchzuführenden Maßnahmen, unterstützt »Zukunft fördern«, wurden vier bilinguale Module in englischer, französischer und spanischer Sprache, nämlich „Refined Manners in business durchgeführt.

 

 

 

Eine Lernpartnerschaft besteht derzeit mit dem Lünener Unternehmen STEAG AG. Die entsprechende Vereinbarung wurde am 17.2.2009 unterzeichnet.

v.l.n.r.: Herr M. Haverkamp(FSG, helles Sakko), Dr. J. Czischke(Schulleiter FSG), 2 Schülervertreter, R. Schmidt (Evonik), Bürgermeister H.W. Stodollick (Stadt Lünen), Frau M. Lewek-Althoff (Stadt Lünen), W. Neuhaus (StuBo am FSG), D. Suckrau (Stellvertretender Schulleiter FSG)