Aktuelles

Ein Bericht von Zoe Grunenberg und Joseline Klözer des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Lünen

Musik gehört für viele von uns am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium fest zum Schulalltag. Ob im Musikunterricht, bei Stringendo, den Brasstones oder bei Windaction – bei uns wird musikalisches Engagement großgeschrieben. Doch dies kann in Zukunft vielleicht bald an seine Grenzen stoßen: Es fehlt durch die Umstrukturierung der Stellen der Musikschule an Lehrpersonal um diese vielfältige Musikförderung am FSG aufrecht zu erhalten. Um die Bedeutung der Zusammenarbeit von der Musikschule und dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Lünen zu unterstreichen, wurde nun die wichtige Kooperationsvereinbarung zwischen unserer Schule und der Musikschule Lünen verlängert. Ziel ist es, den Musikunterricht durch die Unterstützung von externen Fachkräften aufrechtzuerhalten und zu stärken – eine gute Lösung, aber eben auch ein Zeichen dafür, dass die geforderten 8,75 Stellen dringend benötigt werden. Gerade unser Schulorchester, das regelmäßig bei Schulveranstaltungen und auch außerhalb der Schule auftritt, ist auf qualifizierte Leitung und Begleitung durch die in der Musikschule angestellten Lehrerinnen und Lehrer angewiesen. Ohne ausreichende Stellen für Musiklehrerinnen und -lehrer geraten solche Angebote jedoch in Gefahr. Deshalb setzt sich unsere Schule aktiv dafür ein, dass die Stadt Lünen mehr feste Stellen für die Musik bewilligt. Lehrerinnen, Lehrer, Eltern und wir Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam eine Petition gestartet, die genau dieses Ziel verfolgt: mehr festangestellte Musiklehrkräfte für die Schulen unserer Stadt. Jede Unterschrift zählt – denn musikalische Bildung darf kein Luxus sein. Wir hoffen, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit uns solidarisieren und mit ihrer Unterschrift ein Zeichen setzen. Musik fördert Kreativität, Teamgeist und Ausdruckskraft – Werte, die in unserer Gesellschaft wichtiger denn je sind. Die Petition kann online unterzeichnet werden. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Musik an unserer Schule eine Zukunft hat und das Stein-Gymnasium und auch die Stadt Lünen nicht verstummen!

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Im Rahmen des städtischen Haushaltssicherungskonzepts plant die Verwaltung die Streichung von drei Vollzeitstellen, die derzeit auf eine Vielzahl an Lehrkräften und somit Instrumenten für den Unterricht verteilt sind. Diese Entscheidung würde nicht nur den klassischen Musikschulunterricht einschränken, sondern hätte weitreichende Folgen für unser Jordan-Orchesterprojekt am Stein. Die Lehrkräfte der Musikschule leisten die maßgebliche Ausbildung der zukünftigen Orchestermusiker*innen. Ohne deren Unterrichtsstunden kann der geförderte Instrumentalunterricht in Klasse 5 schon ab dem Schuljahr 2025/26 nicht mehr angeboten werden. Dann gibt es ohne die Basisarbeit keinen Nachwuchs mehr für "stringendo", "brasstones" und "windaction". Die drei Orchester würden „verstummen“…

Seit 15 Jahren nehmen zwischen 25 und 40 Schüler*innen an unserem Orchesterprojekt in Klasse 5 teil. Ab Klasse 6 sind mehr als 100 Musiker*innen mit ihren Instrumenten beschäftigt, sinnvolle Bildungsarbeit und Persönlichkeitsbildung ist hier in Gefahr.

Um diesen Einschnitt zu verhindern, wurde eine Online-Petition gestartet, die sich an Bürger*innen, Eltern, Schüler*innen und politische Entscheidungsträger richtet. Die Petition fordert den Erhalt der drei Stellen, den Schutz der Schulkooperationen und eine klare politische Entscheidung für kulturelle Bildung in Lünen.

Zur Petition: https://chng.it/jMf7pvWyss

2025 SteinOrchester

Im Rahmen einer Exkursionswoche waren Studierende der TU Dortmund, Fakultät Raumplanung am 28.Mai 2025 in Lünen unterwegs. Neben der Viktoria-Siedlung, dem Rathaus und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule haben sie auch das Freiherr-vomStein-Gymnasium besucht.

Die Exkursionen bieten einen praxisnahen Einblick in planerisches Handeln. Dabei werden historische, ebenso wie aktuelle und zukunftsorientierte Beispiele in der dritten Dimension betrachtet.

Nachdem eine Teilgruppe ihre Arbeitsergebnisse zum „Außenhaus“, sowie Informationen zum Architekten und zum Namensgeber der Schule präsentiert hatte, ging es im „Innenhaus“ weiter. Dort wurden den Studierenden und ihrem Dozenten, Dipl. Ing. Peter Empting, von Peter Gehrmann die architektonischen und pädagogischen Besonderheiten des Altbaues erläutert.

Abiturjahrgang 1978

Anlässlich des 50jährigen Bestehens ihres Abiturs trafen sich 16 ehemalige Abiturienten und zwei ihrer Lehrkräfte, um gemeinsam ihr Abiturjubiläum zu feiern. 
Damals war unsere Schule noch eine reine Jungenschule an der im Abiturjahrgang 1975 19 Abiturienten waren.

Das Treffen wurde durch eine Führung von Peter Gehrmann eröffnet, der auf die architektonischen und strukturellen Besonderheiten unseres Schulgebäudes einging. Der Abschluss erfolgte in Form eines geselligen Abends in einer Lüner Gaststätte.

 

Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium war es wieder so weit: Der EinStein-Tag am 08.04.2025 bot den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 6 bis 10 die Gelegenheit, ihre kreativen und forschenden Projekte der Schulgemeinschaft zu präsentieren. In einer festlichen Atmosphäre in der Aula stellten die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Arbeiten vor und beeindruckten sowohl die Jury als auch das Publikum.

Das EinStein-Projekt, Teil der schulinternen Begabungsförderung, ermöglicht es motivierten Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 6 bis 10, selbstständig an Projekten zu arbeiten, die sie nach ihren eigenen Interessen und Ideen gestalten. Das sogenannte „Drehtür-Modell“ lässt den Teilnehmenden die Freiheit, den regulären Unterricht für ihre Projektarbeit zu verlassen. In diesem Jahr wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrkräften Kirstin Gröne, Anna-Maria Rickert, Mathias Konrad und Stephan Fleige sowie von den Oberstufenschüler:innen Marieke Sancken, Anna Kaiser, Martin Schewalje und Lina Lüke betreut und unterstützt.EinSteinGewinner

Am EinStein-Tag wurden die eingereichten Projekte zwei Jurys vorgestellt, die die Arbeiten in zwei Altersgruppen bewertete: eine für die Jahrgänge 6 und 7 sowie eine für die Jahrgänge 8 bis 10. Die Jurys setzten sich aus Elternvertretern, Lehrkräften und Schülerinnen der Oberstufe zusammen.

Ausschnitt der aktuellen Termine

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  EinStein-Forschungswerkstatt