Schuljahr 2020-21

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Seit über 25 Jahren erinnern wir Steinis jedes Jahr am 9. November an die Reichspogromnacht 1938 und stehen an der Lippebrücke für Vielfalt und Toleranz in unserer Gesellschaft ein.

In diesem Jahr wollen wir dies zum ersten Mal auch virtuell tun.

Unter diesem Reiter „PflanzToleranz“ findet ihr ein paar Hintergrundinformationen über den 9.November 1938 und aktuelle Projekte von Schülerinnen und Schülern zu diesem Thema. Außerdem könnt ihr auf unserer digitalen „PflanzToleranz-Pinnwand“ selbst aktiv werden! Schickt uns eure Gedanken, aber auch gerne eure Fragen an folgende Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Eindrücke der PflanzToleranz-Aktion 2019:

Wer noch nicht so viel über die Reichspogromnacht weiß, findet im Folgenden ein paar Hintergrundinformationen und weiterführende Links.

Der 9. November erinnert an die Reichspogromnacht 1938. Wie ihr vielleicht wisst, wurde Deutschland zu dem Zeitpunkt von den Nationalsozialisten regiert. Diese haben Juden und auch andere Bevölkerungsgruppen nicht nur diskriminiert und verfolgt, sondern später auch systematisch vernichtet. Dem sogenannten Holocaust fielen mehr als 6 Millionen Menschen zum Opfer.

Schon vor der Reichpogromnacht wurden Juden durch Boykotte und Gesetze (Nürnberger Gesetze) diskriminiert und benachteiligt. Der 9. November 1938 war ein öffentlicher Gewaltakt der Nationalsozialisten gegen Juden. Synagogen wurden in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte wurden überfallen und mindestens 400 Juden kamen an diesem Tag ums Leben. Viele weitere wurden unter menschenunwürdigen Bedingungen in Konzentrationslager festgehalten.

Auch in Lünen wurden Juden verfolgt und ermordet. Waldemar Elsoffer wurde in dieser Nacht von Nationalsozialisten in die Lippe gedrängt und nicht mehr hinausgelassen, bis er ertrunken war. Aus diesem Grund befindet sich heute an der Lippebrücke ein Denkmal um an die Opfer dieser Nacht zu erinnern.
Und genau an diesem Denkmal hat Herr Loer jedes Jahr am 9. November zusammen mit Schülerinnen und Schülern unserer Schule seit 25 Jahren an diese Gräueltaten erinnert und zu mehr Toleranz in der Gesellschaft aufgerufen.

Diese Tradition haben wir im letzten Jahr fortgeführt und als Zeichen für Toleranz einen Baum an der Lippe (im Lippe-Fluss-Park) gepflanzt. Diese Aktion soll in Kooperation mit Stadtgrün und dem Stadtverband für Heimatpflege jedes Jahr durchgeführt werden. In diesem Jahr wird die Baumpflanzung coronabedingt von lediglich einer Klasse begleitet. Einen Bericht zur Baumpflanzung könnt ihr anschließend hier einsehen.

Weiterführende Links zum Thema:

https://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/68670/9-november-1938-08-11-2011

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/9-november-ein-historisches-datum-411388

https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag7898.html

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/der-9-november-praegt-die-deutsche-geschichte-1547342

Freuen können sich in diesem Jahr gleich drei Klassen des Jahrgangs 7, weil sie mit ihren Beiträgen zum Kreativ-Wettbewerb des Präventionsprojekts Be Smart – Don’t Start einen Preis gewonnen haben.

Die Klasse 7d erhält für ihr Filmprojekt aus dem Kunstunterricht mit Frau Schmedes einen ersten Preis und somit 300,- € für die Klassenkasse.

Die kreativen Beiträge der Klassen 7a und 7b aus dem Biologieunterricht mit Frau Gröne wurden mit einem 3. Platz belohnt, für den sie jeweils 100,- € für die Klassenkasse erhalten.

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,

kurz vor den Herbstferien möchte ich Sie mit diesem Elternbrief über einige wichtige Punkte informieren. Zunächst möchte ich mich bei allen, Schülerinnen und Schülern, Eltern und Erziehungsberechtigten und insbesondere bei den Lehrkräften bedanken. Durch eurer/Ihr gemeinsames Engagement konnte der Unterricht in diesen Zeiten trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf Grund der Corona-Maßnahmen und -Vorgaben weiterhin auf einem ansprechenden Niveau gehalten werden. Dieser Einsatz verlangt großen Respekt und Anerkennung!

PatensteiniIm November führen die Klassenleitungen der 4. Klassen in den Grundschulen die Beratungsgespräche zum Wechsel in die weiterführenden Schulen durch. Die Informationsabende der Grundschulen werden coronabedingt dieses Jahr auf die digitale Ebene verlagert (Link folgt). Wir möchten den Eltern und Kindern trotz der Umständen in diesem besonderen Jahr dennoch ein fundiertes Beratungsangebot machen. 

Folgende Veranstaltungen und Informationen sind ab November 2020 geplant:

  • Informationsheft (Verteilung im November an den Grundschulen)
  • mehrere Eltern-Informationstermine bei uns an der Schule
  • Schnuppertag am 5.12.2020 mit kleinen Besuchergruppen, die über den Tag verteilt ein eigenes, coronataugliches Angebot vorfinden 
  • Informationsmaterial und Linksammlung hier auf der Seite
  • persönliche Beratung per Mail und Telefon und Kontaktformular
  • FAQ – Liste

Die genauen Termine und Bedingungen zu den Veranstaltungen werden hier nach den Herbstferien veröffentlicht und in den Grundschulen per Handzettel verteilt. Diese sind von den aktuellen Coronaschutzverordnungen abhängig und müssen zeitnah an unsere Gegebenheiten hier der Schule angepasst werden. 

Zur Nutzung von IServ ist die Verarbeitung personenbezogener Daten notwendig. Daher möchten wir alle Nutzer gemäß den Datenschutzgesetzen informieren:

Verantwortlich für die Verarbeitung der Daten im IServ unserer Schule ist:

OStD Heinrich Kröger
Friedenstraße 12
44532 Lünen

Fragen zum Datenschutz können an den schulischen Datenschutzbeauftragten gestellt werden:

Tobias Heiburg
Schulamt für den Kreis Unna
Parkstraße 40 b
59425 Unna

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 02303 / 27 15 48
Erreichbarkeit: donnerstags von 8.00 bis 13.00 Uhr

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

das Gesundheitsamt hat mich am gestrigen Samstagnachmittag informiert, dass in der Klasse 5c bei einer Testung im familiären Umfeld ein positiver Corona-Befund festgestellt wurde.

Entsprechend den Anweisungen des Gesundheitsamts Lünen wird die gesamte Klasse 5c zunächst vom Unterricht befreit. Das Gesundheitsamt wird die Schülerinnen und Schüler der Klasse bis auf weiteres in häusliche Quarantäne setzen.

Alle weiteren betroffenen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe haben wir telefonisch informiert.

Wir stehen in engem Kontakt mit dem Gesundheitsamt und werden die weiteren Schritte und Maßnahmen in Absprache mit dem Gesundheitsamt einleiten.

Liebe Schulgemeinschaft,

ich möchte Ihnen an dieser Stelle folgende Informationen geben:

1. Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) Türkisch

Seit dem Schuljahresbeginn ist unsere Schule Einsatzort für den herkunftssprachlichen Unterricht (HSU) Türkisch. Der HSU in Türkisch wird zusätzlich zum regulären Unterricht der Klasse erteilt und umfasst drei Unterrichtsstunden pro Woche.

Wenn Sie Interesse daran haben, dass Ihr Kind zum nächstmöglichen Termin am HSU Türkisch an unserer Schule teilnehmen kann, möchte ich Sie bitten, Ihr Kind in den nächsten Tagen im Sekretariat zum HSU Türkisch anzumelden.

Austausch mit dem Zuider-Gymnasium Rotterdam

Seit dem Schuljahr 2017/2018 bietet unsere Schule einen Schüleraustausch mit dem Zuider-Gymnasium in Rotterdam an. Dieser Austausch wendet sich an Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse.

Das Zuider-Gymnasium (https://zuidergymnasium.calvijn.nl/home) ist ein selbstständiges Gymnasium im Süden Rotterdams. Mit rund 650.000 Einwohnern ist Rotterdam die zweitgrößte Stadt der Niederlande. Gleichzeitig ist der Hafen von Rotterdam der größte Seehafen Europas, sodass die Stadt eine zentrale Rolle im europäischen Güterverkehr spielt. Rotterdam gehört zum Ballungsraum „Randstad“, einer der bedeutendsten Metropolregion der Niederlande, zu der u.a. auch die Städte Amsterdam und Den Haag gehören.

Bei dem Austausch, der von der Brost-Stiftung gefördert wird, geht es unter anderem darum, die beiden Ballungsräume Randstad und Ruhrgebiet in ihren spezifischen historischen, ökonomischen und kulturellen Bedeutungen für die jeweiligen Länder zu vergleichen.

Durch die Förderung der Brost-Stiftung entstehen den Schülerinnen und Schülern bzw. der Schule keinerlei Kosten für Reise, Verpflegung und Unterkunft. Die Unterbringung erfolgt in Hotels, nicht in Gastfamilien.

Ein Austauschzyklus besteht in einem Besuch der niederländischen Schülerinnen und Schüler bei uns sowie einem Rückbesuch in Rotterdam innerhalb von einem Schuljahr. Die Besuche dauern jeweils eine Woche. Im Rahmen dieser Besuchswochen wird ein vielfältiges Besuchsprogramm angeboten, das den Schülerinnen und Schülern erlaubt, einen Einblick in die jeweilige Metropolregion zu erhalten.

Die Kommunikation zwischen den Schülerinnen und Schülern läuft überwiegend in Englisch, zum Teil auch in Deutsch. In Zukunft soll ein vorbereitender Niederländisch-Crashkurs für unsere Schülerinnen und Schüler zumindest rudimentäre Grundlagen in der niederländischen Sprache legen.

Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium gibt es zurzeit zwei verschiedene Austauschprogramme.

Im Dezember 2018 feierten wir mit unserer französischen Partnerschule, der Institution Jeanne d’Arc in Etampes, unser 30-jähriges Austauschjubiläum in Lünen. Unsere Schülerinnen und Schüler im achten Jahrgang erhalten über dieses langjährige Austauschprogramm eine attraktive Möglichkeit, ihr im Französischunterricht erworbenen Sprachkenntnisse in realen Begegnungen zu erproben und zu vertiefen.

Im Jahr 2018 haben wir ein zusätzliches Austauschprogramm mit dem Zuider-Gymnasium in Rotterdam ins Leben gerufen.

Ein drittes Austauschprogramm ist in Vorbereitung.

Seit dem Schuljahr 2019/2020 bieten die Fachschaften Geschichte und Englisch im Wahlpflichtbereich II für die Klassen 8 und 9 das Fach „Geschichte bilingual“ an. Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse zu vertiefen und in der Praxis zu erproben. Das Fach bietet eine gute Vorbereitung auf Studium und Beruf, indem die Schülerinnen und Schüler frühzeitig die Erfahrung machen, dass Englisch nicht nur Schulfach, sondern auch Arbeitssprache sein kann. Dies wird durch das sog. „Fluency over Accuracy“-Prinzip gestützt, wonach nicht die Fehlerfreiheit im Vordergrund steht, sondern das Englische in erster Linie der funktionierenden und flüssigen Verständigung dienen soll.

Der Unterricht in Geschichte bilingual umfasst zwei Wochenstunden über zwei Schuljahre.

Ausschnitt der aktuellen Termine

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